Wieso Miso aus Riepholmer Erbsen? Weil nicht nur der Anbau, sondern auch die Weiterverarbeitung und Vermarktung der Sonderkulturen Teil unseres Projektes Riepholmer Modell-Acker sind und Miso einfach ein tolles, vielseitiges Lebensmittel ist!
Erbsen lassen sich in der Direktvermarktung nur schwer an Kunden verkaufen. Also suchen wir nach „konsumigeren“ Produkten. Produkten, die sich vom Endkunden leicht verarbeiten lassen, bekannt sind oder einem Trend entsprechen.
Nicht nur über Wikipedia erfährt man, dass Miso-Suppe in Japan ein Nationalgericht ist. Sie kann als Vor- oder Hauptspeise gegessen und mit verschiedenen Zutaten verfeinert werden. Traditionell ist Miso-Suppe mit Reis das japanische Frühstück. Hauptgeschmacksträger der Suppe ist Miso, eine Gewürzpaste aus Sojabohnen. „Miso ist das bessere Maggi“, erklärt Victor Thomas, Hersteller unseres Misos, das Produkt für Neulinge. Dabei ist Miso unweit vielfältiger einsetzbar! Wer sich auf die Suche begibt findet Rezepte, bei denen Miso als Dipp, Aufstrich, zum Überbacken oder eben als Suppe zum Einsatz kommt. Wichtig: Die Suppe nach dem Einrühren des Misos nicht mehr aufkochen, ansonsten geht der Geschmack verloren. Victors Lieblingsrezept gibt es hier.
Für unser Miso wurden unsere Riepholmer Erbsen und niedersächsische Gerste mit einem Edelpilz geimpft. Drei Monate dauerte die Reife für das Helle Miso. Das Dunkle Miso reift ganze 12 Monate, lässt also noch auf sich warten und ist dann noch einmal intensiver im Geschmack.
Die Miso-Paste gibt es für € 8,50 in unserem Hofladen.
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