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Ein Praxisprojekt für klimaangepasste Landwirtschaft.

Riepholmer Modell-Acker Riepholmer Modell-Acker
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Aktuelles

Neuigkeiten vom Feldrand.

Interview mit Bioland-Landwirt Olaf Wilkens

E-Mail
Veröffentlicht: 04. Mai 2022

Olaf Wilkens betreibt seit 30 Jahren Landwirtschaft in Riepholm und ist seit 26 Jahren bei Bioland. Die Erfahrungen und das Wissen des Kooperationspartners haben einen ganz besonderen Wert für die Projektarbeit. Lesen Sie hier, was ihn motiviert, auf welche Kultur er sich am meisten freut und wo er die größten Herausforderungen sieht.

Olaf, Du baust seit Jahren erfolgreich Quinoa in Riepholm an. Viele wissen nicht, dass diese Pflanze in Deutschland überhaupt wächst. Wie kam es dazu?

Wir haben immer gerne Quinoa gegessen, aber nur sparsam, da sie aus Übersee kam. Meine Frau motivierte mich, den Anbau zu versuchen und wir recherchierten nach Möglichkeiten und Partnern. Ackerbaulich wollte ich gerne etwas ausprobieren, was in zunehmend trockenen Jahren gut auf unseren Standort passt und trotzdem eine höhere Wertschöpfung als z.B. Roggen bringen kann.

Auch andere Kulturen hast Du schon ausprobiert, du bist in der Bioland-Szene engagiert und stark vernetzt. Was motiviert Dich, Teil des Projektteams rund um den Modell-Acker zu sein?

Der Austausch mit den KollegInnen und Bioland-BeraterInnen motiviert mich; meistens plane ich meinen Ackerbau bisher im Alleingang und nun freue ich mich auf die Fachgespräche über die neuen Kulturen.

Auf welche Kultur des Modell-Ackers freust Du Dich besonders?

Auf die Linsen, da ich sie unheimlich gerne esse. Es gibt so viele verschiedene Sorten, die wenig bekannt sind und immer unterschiedlich schmecken. Außerdem werden wir sie in Mischkultur mit Hafer anbauen, da wird es interessant wie sich die beiden Kulturen miteinander entwickeln.

Bei welcher Kultur siehst Du die größten Herausforderungen?

Ein Hahnenfußgewächs wie der Schwarzkümmel ist natürlich mal etwas ganz Neues, da wird es sicherlich schwierig, die Bestandsentwicklung abzuschätzen und im Laufe der Vegetationsperiode die richtigen Maßnahmen zu treffen.

Was macht den Sonderkulturanbau aus Sicht eines Landwirts aus?

Es ist die Vielfalt an Aufgaben und Entscheidungen, die zu treffen sind. Es fängt bei der Wahl der passenden Stellung innerhalb der Fruchtfolge an, die Auswahl und der Einkauf der geeigneten Sorten, das Beobachten ihres Wachstums und die Pflege durch rechtzeitiges Hacken und Striegeln, der Erntezeitpunkt und die Einstellung des Mähdreschers und endet beim Verkauf der Ware entweder zur Mühle, zum Wiederverkäufer oder zum Endverbraucher.

Meiner Frau und mir ist es ein wichtiges Anliegen, dem Kunden eine regionale Alternative zu herkömmlichen, traditionellen Lebensmitteln zu bieten und damit die Ernährungsvielfalt zu fördern.

Und welche Besonderheiten bringt der Standort in Riepholm mit sich?

Der Sandboden hat Bodenpunkte von 15 bis 25. Das heißt, dass Trockenheit in den meisten Jahren die Ertragsbegrenzung sein wird. Große Vorteile sind die gute Befahrbarkeit und die schnelle Erwärmung und Krümeligkeit des Bodens. Ein wichtiges Kriterium ist der Humusgehalt, den es durch vielfältige Maßnahmen weiter zu erhöhen gilt.

Was sind aus Deiner Sicht die größten Herausforderungen für niedersächsische Landwirte?                                                                                 

Das Vertrauen der Verbraucher in die ökologische und regionale Landwirtschaft zu erhöhen.

Lesen Sie auch:

Interview mit Bioland Geschäftsführerin Dr. Yuki Henselek

Interview mit Ackerbauberater Morten Wehland

Interview mit Landwirtin Nadia Bremer

Interview mit Bioland Geschäftsführerin Dr. Yuki Henselek

E-Mail
Veröffentlicht: 04. Mai 2022

Yuki Henselek ist Geschäftsführerin des Bioland Landesverbandes Niedersachsen/Bremen und Mitinitiatorin des Modell-Ackers. In diesem Interview gibt sie Einblicke in die Entstehung des Praxisprojekts Riepholmer Modell-Ackers.

Was war der erste Moment, in dem die Idee zu dem Modell-Acker aufkam?

Nachdem unser Gründungsmitglied Lüder Bremer – einer der alten Bioland-Pioniere hier in Niedersachsen - vor zwei Jahren starb, meldete sich seine Nichte Nadia kurze Zeit später bei uns. Nadia Bremer ist selber keine ausgebildete Landwirtin, es war ihr aber wichtig, dass der Betrieb von Lüder in seinem Sinne weiter bewirtschaftet wird. Sie fragte uns, ob es eine Möglichkeit gäbe, gemeinsam sein ideelles Erbe weiterzutragen. Etwa zur gleichen Zeit entwickelten wir auf unserer Teamtagung Anfang 2020 im gemeinsamen Brainstorming die Vision eines eigenen Versuchsbetriebs. Dass Nadias Anfrage und unsere Idee eines Versuchsbetriebs etwa zeitgleich zusammenkamen, war dann wirklich eine glückliche Fügung.

Von Anfang an war klar, dass dort allerdings keine klassischen landwirtschaftlichen Versuche rein auf Produktionsebene stattfinden sollen – die werden ja bereits durch andere Stellen abgedeckt. Bei Bioland geht es uns vielmehr darum, gesellschaftlichen Fragen zu begegnen. Das macht uns aus: Bioland ist die treibende Kraft für die Landwirtschaft der Zukunft.

Und wie war dann der Weg dorthin? Was musste alles passieren, damit der Modell-Acker Wirklichkeit wird?

Von der ersten Idee bis zur Umsetzung gab es viel zu tun! Wir mussten uns zunächst die Flächen und die Begebenheiten vor Ort anschauen und sehen, inwieweit Nadias Ideen und unsere Ideen zusammenpassen. Gemeinsam haben wir dann das jetzige Konzept entwickelt. Dass die Flächen zum Beispiel von außen so gut zugänglich und einsehbar sind, hat es erst ermöglicht, den Modell-Acker gleichzeitig zum Schauacker für die interessierte Öffentlichkeit zu machen.

Wir mussten außerdem jemanden finden, der regelmäßig zwei weitere wachsame Augen auf den Modell-Acker hat und zugleich über eine möglichst große Erfahrung mit den örtlichen Begebenheiten und Sonderkulturen verfügt. Außerdem sollte diese Person idealerweise einzelne und wahrscheinlich sehr kleinteilige Arbeitsschritte auf den Flächen durchführen. Diese Rolle hat dankenswerter Weise Olaf Wilkens übernommen. Ein Finanzierungskonzept musste erstellt und Sponsoren mussten gefunden werden. Alle Beteiligten mussten sich untereinander abstimmen und einen gemeinsamen Weg finden. Das war ein langer aber gleichzeitig auch ein sehr schöner Weg.

Welche Personen haben sich um den Modell-Acker besonders verdient gemacht?

Die treibende Kraft ist Nadia Bremer. Ohne Olaf Wilkens und seine Hilfsbereitschaft wäre der Acker auch nicht möglich geworden. Unser Vorstandsvorsitzender Albert Haake hat sich sehr für das Projekt eingesetzt. Und unser Ackerbauberater Morten Wehland betreut den Acker fachlich. Ganz großer Dank gebührt allerdings auch Lüder Bremer, dessen Erbe wir für dieses Projekt nutzen dürfen.

Welche Sponsoren haben sich bereit erklärt, den Modell-Acker zu unterstützen?

Die Bohlsener Mühle hat einen großen Anteil der Kosten übernommen, ihr Engagement machte den Start überhaupt erst möglich. Toll ist, dass sie bereits für das zweite Jahr eine Unterstützung zugesagt hat. Auch die Backstube Bremen sowie eine Psychologie-Praxis und der Samenhandel Camena Samen unterstützen das Projekt.

Der Modell-Acker passt besonders gut zur Bioland-Philosophie, weil…?

…er produktionstechnische Fragestellen mit gesellschaftlichen Fragestellungen verbindet. So können wir die Landwirtschaft der Zukunft gestalten. Wichtig ist dafür auch die Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Wir wollen nicht nur Erzeuger und Verarbeiter für die Themen Landwirtschaft im Klimawandel und Sonderkulturen begeistern, sondern auch Bürgerinnen und Bürger. Das können wir zum Beispiel durch die Anbindung an die Nordpfade erreichen. Glücklicherweise liegt unser Modell-Acker direkt an einem beliebten Wanderweg der Nordpfade, einem Netz von Wanderwegen durch Norddeutschland. Die Besucher sollen ansehen und erleben können, was Biolandbau bedeutet. Wir wollen Bioland erfahrbar machen. Mit dem Modell-Acker bleiben wir Pioniere der Landwirtschaft. Das waren immer die Kernaufgaben von Bioland: sich weiterentwickeln und sich den Herausforderungen der Zeit stellen.

Wir sind sehr dankbar, mit dem Modellacker die Möglichkeit dafür zu haben. Das Team in Visselhövede steht voll hinter dem Projekt. Es ist einfach toll zu sehen, wie die Idee, die unser Team entwickelt hat, sich noch weiterentwickelt und nun umsetzen lässt und volle Unterstützung erhält.

Wie sieht die Zukunft des Modell-Ackers aus?

Der Modell-Acker geht in diesem Jahr an den Start. So richtig erfahrbar und erlebbar wird er dann im Frühsommer und Sommer werden. Dann werden wir Feldtage und weitere Veranstaltungen organisieren sowie weitere Sponsoren gewinnen. Wir müssen den Modell-Acker jetzt finanziell auf feste Füße stellen. Er muss sich etablieren, damit wir auch längerfristig weitere Sorten dort modellhaft anbauen können. Die Anbindung an die Nordpfade steht noch bevor mit dem Aufstellen von Schautafeln und der Entwicklung von Formaten für Bürgerinnen und Bürger. Denkbar ist auch, dass wir die Fragestellungen, die wir dort untersuchen, noch weiter ausbauen werden.

Gibt es auch Pläne für einen Modell-Tierbetrieb?

Ein Modell-Tierbetrieb ist erstmal nicht in Planung. Allerdings kann er jederzeit mitgedacht werden, wenn sich dafür eine passende Gelegenheit ergibt.

Mehr Intervies mit Kooperationspartnern:

Interview mit Landwirtin Nadia Bremer

Interview mit Bioland-Landwirt Olaf Wilkens

Interview mit Ackerbauberater Morten Wehland

Aussaat auf dem Modell-Acker

E-Mail
Veröffentlicht: 22. April 2022

Perfekte Bedingungen, vier verschiedene Parzellen, feines Saatgut und viel Spaß: Am 19. April wurde auf dem Modell-Acker gearbeitet. Am Ende des Tages sind vier Sonderkulturen in der Erde.

Aussaat Linse 1Olaf Wilkens übernimmt das Drillen.

Aussaat Linse HaferSaatgut für Parzelle 1: Linse und Hafer

Aussaat SaattiefeLinseÜberprüfung durch Morten Wehland. Die Saattiefe stimmt.

Aussaat ReihenabstandErbseDer Reihenabstand der heute gedrillten Kulturen beträgt 25 cm. So lassen sie sich gut hacken. Hier ein Blick auf die Erbse.

Aussaat SaattiefeErbseAuf Parzelle 2 folgt die Erbse.

Aussaat SaattiefeOelleinParzelle 3: Feines Saatgut, wie hier der Öllein, wird etwas flacher eingesät.

Aussaat SchwarzkuemmelDie vierte Parzelle umfässt 0,5 ha. Hier wird Schwarzkümmel angebaut.

Aussaat BlickinDrillmaschine5 kg Saatgut müssen gleichmäßig verteilt werden. Der Lein dient als Markierungssaat.

Aussaat LiErOeScFertig für heute. Die Sonnenblume kommt erst Anfang Mai in den Boden.

Aussaat guteArbeitGute Arbeit!

Hohe mikrobielle Aktivität auf dem Modell-Acker

E-Mail
Veröffentlicht: 05. April 2022

Am 01. April besuchte Bioland-Berater Morten Wehland den Riepholmer Modell-Acker und fand Indizien für eine hohe mikrobielle Aktivität im Boden: Bodenanhaftungen an der Pflanzenwurzel des im Herbst als Zwischenfrucht ausgesäten Roggens.

„Wasserbeständige Bodenkrümel an der Pflanzenwurzel weisen auf eine hohe mikrobielle Aktivität hin. Durch die Zusammenarbeit von der Pflanze und den Mikroorganismen ist diese Aktivität besonders an der Wurzeloberfläche, der Rhizosphäre, sichtbar“, erklärt Wehland. „Im Austausch gegen Kohlenhydraten können z. B. Mykorrhiza-Pilze (Wurzelpilze) Nährstoffe oder Wasser verfügbar für die Pflanze machen. Dabei produzieren sie einen Klebstoff (Glomalin) für ihr Habitat. Glomalin sorgt für die Bodenanhaftungen an der Wurzel und ist ein enormer Kohlenstoffspeicher. Er leistet einen bedeutenden Teil der Bodengare und ein Indikator für ein intaktes Bodenleben.“

 Wurzeln mikrb 1

 Wurzeln mikrb 3

Am 04. April wurde der Riepholmer Modell-Acker gepflügt. Nun warten wir auf die richtigen Wetterbedingungen für die Aussaat. Alle Arbeitsschritte werden für jede angebaute Kultur hier dokumentiert.

Eröffnung des Riepholmer Modell-Ackers mit dem Lehrpfad Landwirtschaft

E-Mail
Veröffentlicht: 01. April 2022

Riepholm/Visselhövede, den 01. April 2022. Seit heute ist Riepholm mit dem Bioland Modell-Acker und dem Lehrpfad Landwirtschaft um zwei Attraktionen reicher. Auf dem Riepholmer Modell-Acker - einem in Art und Umfang einzigartigen landwirtschaftlichen Kooperationsprojekt des in Visselhövede ansässigen Bioland Landesverbandes Niedersachsen/Bremen und der beiden Bioland-Betriebe des Dorfes Riepholm, Bremer und Wilkens - werden auf 25 ha mehrere Sonderkulturen angebaut. In dem Projekt soll Praxiserfahrung für eine Landwirtschaft im Klimawandel gesammelt werden.
Denn um sich mit den Begebenheiten eines veränderten Klimas zu arrangieren, sind dringen Anpassungsstrategien notwendig. Neue Kulturen können dabei eine Möglichkeit sein, der Klimakrise zu begegnen. Durch eine zunehmende Trockenheit in Norddeutschland wird zudem der Anbau von Sonderkulturen interessanter. Auf dem Riepholmer Modell Acker untersucht der Bioland Landesverband Niedersachsen/Bremen außerdem Fragen zu Unkrautregulierung, Düngung, Aussaat- und Erntetechnik und erfasst qualitative und sensorische Parameter von Ertrag und Humusaufbau. Die Arbeit wird öffentlich dokumentiert und die neu gewonnenen Erkenntnisse geteilt. Auf dem Acker sind darüber hinaus über 814 Meter Hecke und ab dem Frühsommer 2022 eine größere Blühfläche zu finden.
Der entlang des Ackers führende Lehrpfad Landwirtschaft soll vor allem interessierte Laien ansprechen und für Verständnis und Aufmerksamkeit in landwirtschaftlichen Belangen werben. „Wir möchten Landwirtschaft und insbesondere den Ökolandbau gerne für die Bevölkerung erfahrbar machen und die Brücke von der Landwirtschaft zur Gesellschaft stärken“, sagt Yuki Henselek, Geschäftsführerin des Bioland Landesverbandes Niedersachsen/Bremen. „Der Acker und der Lehrpfad sind eine offene Einladung an alle, die sich für die Herkunft ihrer Nahrungsmittel und die Landwirtschaft interessieren.“Aufbau Lehrpfad 2 Web

Inspiration für die Themen des Lehrpfades waren Fragen von Wanderinnen auf dem Nordpfad Riepholm-Gilkenheide, der durch die Felder und Wiesen um Riepholm führt. Was wächst da eigentlich links und rechts des Weges? Wie heißen die Ackerkulturen? Wie und wo kommen sie nach der Ernte zum Einsatz? Was lässt sich in Riepholm überhaupt anbauen? Und was ist eigentlich eine Fruchtfolge?

Diese Fragen beantworten elf Themen-Schilder und ein Info-Schild zu Hintergrund und Inhalt des Modell-Ackers entlang des 800 m langen Privatweges zwischen den beiden Bahnübergängen Riepholms. Sie erklären die angebauten Kulturen wie Buchweizen, Erbsen, Hafer, Linsen, Öllein, Schwarzkümmel oder Sonnenblume. Auf den Tafeln werden Herkunft, Verbreitung und Verwendung der Kulturen thematisiert und Besonderheiten aufgegriffen. So erfährt der/die Besucherin was Stütz- und Gesundungsfrüchte sind oder wie Leguminosen Stickstoff sammeln. Aber auch Fachbegriffe wie Blühwiese, Knick und Fruchtfolge werden erklärt. Zum Bahnhof und der Bahnstrecke gibt es ebenfalls eine Tafel. QR-Codes und Kurzlinks verweisen auf die Internetseite des Modell-Ackers, dort werden noch weitere Informationen zur Verfügung stehen.


„Der landwirtschaftliche Lehrpfad hilft, die für alle Landwirte selbstverständlichen Abläufe in der Ackerbewirtschaftung auch den Wanderern nahe zu bringen. Über die Jahrzehnte ist bei der ‚normalen Bevölkerung‘ viel Wissen über unsere Feldfrüchte verloren gegangen“, sagt Gerd Köhnken, Leiter des städtischen Bauamtes, zur Eröffnung. „Dieser kleine Wegeabschnitt, als Grasweg am Acker mit seinen speziellen örtlichen Gegebenheiten entlang der Bahnstrecke mit dem früheren Bahnhofsgebäude und insbesondere mit seinen Knicks im Feld, ist schon sehr besonders und eine absolute Bereicherung für den Nordpfad Riepholm-Gilkenheide“. (Das ganze Glückwunschschreiben der Stadt sowie die Wünsche der Nordpfade gibt es hier.)


Ermöglicht werden der Riepholmer Modell-Acker und der Lehrpfad Landwirtschaft über private Sponsorengelder. Vor allem die Bohlsener Mühle, die Backstube - Backen mit Leidenschaft GmbH und die D2D4 Beratung GmbH engagieren sich finanziell. Mit großen Schritten vorangetrieben wird das Projekt außerdem durch die Begeisterung und den hohen zeitlichen Einsatz aller Beteiligten.
Besucher des Nordpfads Riepholm-Gilkenheide können sich am Lehrpfad Landwirtschaft für einen Abstecher oder für eine Abkürzung des rund 11 km langen Rundwanderwegs bei Visselhövede entscheiden. Eine neue Picknickbank – bereitgestellt durch den Touristikverband Landkreis Rotenburg (Wümme) e.V. und aufgebaut durch die Stadt Visselhövede - lädt zum Verweilen und Rasten ein. Gebaut wurde die Bank im Diakonissen Mutterhaus von Flüchtlingen.

Eroeffnung Lehrpfad 2

Weitere Beiträge ...

  1. Glückwünsche zur Eröffnung des Lehrpfades Landwirtschaft
  2. Lehrpfad Landwirtschaft öffnet im April
  3. Interview mit Ackerbauberater Morten Wehland
  4. Frische Bilder für unseren Internetauftritt

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Aktuelles

  • Toller Artikel im Weser Kurier!
  • Produkte vom Riepholmer Modell-Acker
  • Patinnen und Paten für den Modell-Acker gesucht!
  • Rund 4 Tonnen Sonnenblumen geerntet
  • 25. Bremer Aktionstage Ökolandbau

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Biohof Bremer GbR

Öko-Kontrollstelle: DE-Öko-022

Bioland Betriebsnummer: 304421

Nadia Bremer und Claas Grünhagen

Riepholm 2

27374 Visselhövede

 Logo Bioland

 

Bioland Landesverband Niedersachsen/Bremen

www.bioland.de/niedersachsen/bremen

 

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